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Mineralien und der menschliche Körper

Das menschliche Leben braucht Wasser, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralien. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Mineralien geschenkt werden, denn obwohl sie in unserem Körper viele verschiedene Funktionen erfüllen, wissen viele Menschen nicht, was Mineralien sind und warum wir sie brauchen.

Mineralien sind auf zwei Arten am Leben beteiligt: Der Körper braucht sie als Bausteine, zum Beispiel für Zähne und Knochen, und sie erfüllen wichtige Aufgaben im Körper, wie z.B. die Steuerung vieler Stoffwechselprozesse. Sie werden dann erfahren, warum Mineralien für unsere Gesundheit so wichtig sind.

Definition: Was sind Mineralien?


Mineralien sind anorganische Substanzen und Verbindungen, die für das menschliche Leben unerlässlich sind. Der Körper kann sie nicht allein produzieren, aber er braucht sie für viele Funktionen. Sie müssen gefüttert werden.

Mineralien werden entsprechend ihrer Anwesenheit im menschlichen Körper in Mengen und Spurenelemente unterteilt. Bei einer Konzentration von mehr als 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht sprechen wir von quantitativen Elementen oder Spurenelementen.

Bedeutung der Mineralien im Körper


Mineralien sind für unsere Gesundheit besonders wichtig, da sie viele wichtige Funktionen im Körper erfüllen und an einer Vielzahl von Prozessen teilnehmen. Selbst kleinste Mengen sind gerechtfertigt. Ob es sich nun um die Struktur des Körpers, seine körperliche Struktur oder um Stoffwechselprozesse in ständiger Bewegung handelt: Ohne Mineralien geht langfristig nichts.

Eine unzureichende oder übermäßige Mineralstoffzufuhr kann fatale Folgen haben. Der Körper hat jedoch viele Methoden, um Defizite auszugleichen. Gleiches gilt für Überdosierungen, wenn sie kurzzeitig auftreten.

Aus diesem Grund sind Symptome von Mineralmangel oder Überangebot bei einer vernünftigen Ernährung sehr selten. Natürlich gibt es Ausnahmen.

Aufgabe und Funktion von Mineralien

Mineralien sind zwar keine Energiequellen, beeinflussen aber wahrscheinlich alle Stoffwechselprozesse. Als Bestandteile von Enzymen und Hormonen regulieren sie mehrere Prozesse. Ihre Anwesenheit im Körper ist lebenswichtig.

Hier sind einige Beispiele für die Rolle verschiedener Mineralien:

Kalzium ist ein grundlegender Bestandteil von Knochen und Zähnen. Es hat eine strukturelle Funktion. Der Körper hat einen relativen Bedarf daran, so dass Kalzium eines der quantitativen Elemente ist.


Eisen, ein Spurenelement, ist unter anderem an der Produktion von Pigmenten im Blut (Hämoglobin) und am Transport von Sauerstoff beteiligt. Es ist auch für Proteine (Enzyme) notwendig.


Die Schilddrüse benötigt nicht nur Enzyme für ihre Hormone, sondern auch Jod. Seine Bedeutung ist bekannt: So steuert es beispielsweise die Freisetzung von Insulin.


Mineralien beeinflussen sich gegenseitig. Alle Funktionen, alle Wirkungen, alle Wechselwirkungen sind nicht ausreichend untersucht worden, um sie genau erklären zu können, denn nur in der ausgewogenen Menge aller Bestandteile funktioniert der menschliche Körper perfekt.

Bestimmung der richtigen Dosis

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung informiert über die richtige Dosierung von Mineralien, die nun durch die in Europa empfohlenen Tagesmengen (RDA) ergänzt wird. Die Empfehlungen für die tägliche Einnahme sind jedoch nur Richtwerte. Mehr können sie nicht sein, denn individuelle Stoffwechselprozesse spielen eine entscheidende Rolle. Es ist daher sehr schwierig festzustellen, inwieweit die persönlichen Bedürfnisse wirklich hoch sind, um optimal erfüllt zu werden.

Einige Menschen haben einen höheren Bedarf an Mineralien und müssen daher auf eine höhere Aufnahme achten. So benötigen Sportler beispielsweise viel Magnesium, das zur Energieproduktion in den Zellen beiträgt.

Es wird jedoch nicht empfohlen, zusätzliche Mineralstoffpräparate nur dann einzunehmen, wenn der Verdacht auf Unterernährung besteht. Es mag gut gemeint sein, aber es ist nicht notwendig. Immer mehr Studien stellen diese Praxis in Frage.

Erkennen von Mineralienmangel


in Mineralmangel ist nicht leicht zu erkennen. Es ist fast unmöglich, selbst zu beurteilen, ob Sie ausreichend mit Mineralien versorgt sind oder ob Sie an einem Mangel leiden. So liegt der tägliche Selenbedarf beispielsweise bei 30 bis 70 µg. Niemand kann selbst kontrollieren, ob er diese Menge durch seine Ernährung konsumiert.

Es gibt auch nur wenige Anzeichen von Wohlbefinden, die auf eine ungesunde Dosis an Mineralstoffen hinweisen. Die Ursache ist in der Regel komplex.

Typische Mangelerscheinungen, die in der Gesellschaft üblich sind, sind:

  • Eisenmangel
  • Jodmangel
  • Magnesiummangel
  • Kalziummangel


Blutproben können verwendet werden, um diesen Mineralmangel sehr gut zu analysieren.