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wirtschaftl. Minerale

Ökonomische/wirtschaftliche Minerale


Ein Mineral ist eine natürliche Substanz mit ausgeprägten chemischen und physikalischen Eigenschaften, Zusammensetzung und atomarer Struktur. Die Definition eines wirtschaftlichen Minerals ist weiter gefasst und umfasst Mineralien, Metalle, Gesteine und Kohlenwasserstoffe (fest und flüssig), die durch Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und Pumpen aus der Erde gewonnen werden. Wirtschaftliche Mineralien werden in einer Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Bauwesen, Fertigung, Landwirtschaft und Energieversorgung eingesetzt.

Zu den Wirtschaftsmineralien gehören: Energiemineralien, Metalle, Baumineralien und Industriemineralien.

Energiemineralien

werden zur Herstellung von Strom, Kraftstoff für den Verkehr, Heizung von Wohnungen und Büros sowie zur Herstellung von Kunststoffen verwendet. Zu den Energiemineralien gehören Kohle, Öl, Erdgas und Uran.

Metalle

haben eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. So wird beispielsweise Eisen (wie Stahl) in Autos oder für Gebäuderahmen verwendet, Kupfer in der Elektroinstallation und Aluminium in Flugzeugen und zur Herstellung von Getränkedosen. Edelmetalle werden in Schmuck und Mobiltelefonen verwendet.

Baumineralien

dazu gehören Sand und Kies, Ziegellehm und Schottergestein. Sie werden bei der Herstellung von Beton, Ziegeln und Rohren sowie im Haus- und Straßenbau eingesetzt.

Industriemineralien

sind nichtmetallische Mineralien, die in einer Reihe von industriellen Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich der Herstellung von Chemikalien, Glas, Düngemitteln und Füllstoffen in Pharmazeutika, Kunststoffen und Papier. Zu den Industriemineralien gehören Salz, Ton, Kalkstein, Quarzsand, Phosphorit, Talkum und Glimmer.

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